Sehenswertes

Schloss Merten in Eitorf, Ortsteil Merten

Bei dem sogenannten Schloss Merten handelt es sich um Gebäude eines ehemaligen Klosters der Augustinerinnen, dessen Gründung von der benachbarten Burg aus erfolgte. Das vermutlich von der Gräfin Mathilde von Sayn gestiftete Kloster wird erstmalig erwähnt in einer Urkunde von Otto von Kappenstein und seiner Gattin Kunigunde aus dem Jahre 1217. Zur Gesamtanlage gehört auch ein kleiner neobarocker Schlossbau, die sogenannte „Orangerie“, den die Grafen Droste zu Vischering von Nesselrode-Reichenstein nach Erwerb der Klostergebäude um 1909 errichtet haben. Die Gesamtanlage beherbergt heute ein Alten- und Pflegeheim. Die Außenanlagen mit Schlosspark können besichtigt werden. Die Cafeteria in der Orangerie ist für die Öffentlichkeit geschlossen.

Caféteria in der Orangerie – zurzeit geschlossen – 
sonst geöffnet: Dienstag bis Freitag 15.00-17.00 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertage 11.00-18.00 Uhr
Telefon +49 (0) 2243 86-276

   

 

Adresse:  Schloßstraße 14 – 53783 Eitorf-Merten

Kirche St. Agnes in Eitorf, Ortsteil Merten

Teil der historischen Anlage von Schloss Merten ist die ehemalige Klosterkirche St. Agnes, eine romanische flachgedeckte Basilika aus dem späten 12. Jahrhundert, die schon von Weitem in beherrschender Höhe über dem Siegtal zu sehen ist.
Außerhalb der Gottesdienste kann der Zugang zur Kirche vom Innenhof des Schlosses Merten erfolgen.
Kirchenführungen für Besuchergruppen ab 10 Personen sind in der Regel möglich mit vorheriger 14-tägiger Anmeldung bei Frau Elisabeth von Köckritz, Tel. +49 (0) 2243 5974

   

Adresse:  Schlossstraße 14 – 53783 Eitorf-Merten

Das “Phantom”

Bei der Umgestaltung des Schlossparks Merten erstellte der damalige Schlossherr Felix Graf Nesselrode auf der gegenüberliegenden Siegseite ein Tempelportal, das seine Familie scherzhaft “Phantom” nannte. Mit dem auch Gloriette genannten Scheingebäude wurde ein aus der französischen Gartenarchitektur bekannter Blickpunkt, ein sogenannter “Point de Vue” geschaffen.

   

Adresse:  Mertener Straße – 53773 Hennef-Mittelscheid (50°76´27.59″N, 7°40´16.11″E)

 

Skulpturengarten Vetere in Eitorf, Zentrum

Der 11.000 qm große Skulpturengarten mit Exponaten des italienischen Malers und Bildhauers Giovanni Vetere befindet sich mitten im Ortszentrum von Eitorf. Dort finden regelmäßig Wechselausstellungen der benachbarten Galerie Incontro statt. Eine Besichtigung des Gartens ist nach vorheriger Anmeldung möglich.

Öffnungszeiten Galerie Incontro:
Mittwoch – Freitag von 10-18 Uhr, Samstag und Sonntag von 13-17 Uhr

     

Adresse:
Schümmerichstr. 1 – 53783 Eitorf
Telefon +49 (0) 2243 – 840086
Mehr Infos unter: www.giovanni-vetere.de
www.galerie-incontro.de

Halfter Hängebrücke in Eitorf

Im Jahr 1946, kurz nach Ende des 2. Weltkrieges, erbauten die Anwohner im Rahmen der Nachbarschaftshilfe die Hängebrücke über die Sieg mit damals organisierbaren Teilen. So stammen z.B. die Drahtseile von einer alten Seilbahn.

   

Die Brücke befindet sich Sieg aufwärts an der Landstraße (L 333) zwischen Eitorf-Zentrum und dem Ortsteil Alzenbach.

Stadtrundgang Eitorf – eine Stadt erzählt Geschichten

Der Stadtrundgang Eitorf gewährt Einblicke in die bedeutende Vergangenheit der Gemeinde Eitorf. Im Mittelalter schon Marktflecken, gewann Eitorf nach Anschluss an die Bahnlinie Köln-Gießen als Industriestandort rasant an Bedeutung. Auf der 5,6 km langen historischen Runde lässt sich der wirtschaftliche Aufschwung Eitorfs gut nachvollziehen – unter anderem säumen große Fabrikantenvillen und schöne bürgerliche Domizile den Weg. Auch Erholung ist in Eitorf, damals wie heute, eine gerne hochgehaltene Tradition.

   

Start und Ziel: Bahnhofsvorplatz Eitorf, Bahnhofstraße. Der Weg ist markiert (rotes Zeichen Erlebniswege Sieg, Aufkleber mit Zusatz “Stadtrundgang”). Informationen zu einzelnen Stationen finden Sie auf den Stelen entlang des Weges.

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